Kundgebung Berlin

Bauernproteste und noch kein Ende in Sicht

Bauernproteste und noch kein Ende in SichtGestern waren Traktoren erneut auf vielen Straßen unterwegs, um ihre Forderungen, im Kern – der Erhalt der Landwirtschaft in den Dörfern mit vernünftigen politischen Entscheidungen und Regeln-, zu untermauern.

In den Abendstunden waren Vertreter des Kreisbauernverbandes und von LsV beim Landrat in Salzwedel, um auch hier die Botschaft zu senden: Der Erhalt der Betriebe ist uns wichtig.

Bei Landrat Steve Kanitz wurden damit offene Türen eingelaufen.

In der Pressemitteilung des Landkreises ist zu lesen, dass die Landwirtschaft in unserem Landkreis eine wesentliche wirtschaftliche Kraft ist, als Arbeitgeber, Ausbilder und Treiber für Innovation.

Des Weiteren wurden ordnungsrechtliche Dinge besprochen.

Heute sind erneut die Autobahnauffahrten in Sachsen-Anhalt erneut blockiert.

Auch am Wochenende kann mit Protesten gerechnet werden ist in den sozialen Netzwerken zu lesen.

Nach der bundesweiten Aktionswoche rufen Landwirtschaft und Transportgewerbe

gemeinsam zu einer Großdemonstration mit Kundgebung am 15. Januar 2024 um 11.30 Uhr am Brandenburger Tor in Berlin auf. Landwirtinnen, Landwirte, das Transportgewerbe, Spediteure und Lkw-Fahrer werden dort ihre Unzufriedenheit mit den Haushaltspänen der Bundesregierung zum Ausdruck bringen. Noch einmal soll der Politik verdeutlicht werden, was es bedeutet, die Wettbewerbsfähigkeit und die Existenz der Landwirte und mittelständischen Transportunternehmen aufs Spiel zu setzen.

Der Deutsche Bauernverband fordert daher gemeinsam mit den

Landesbauernverbänden und LsV Deutschland, die von der Bundesregierung geplanten

Steuererhöhungen für die Landwirtschaft zurückzunehmen.

 

Foto: Christian Mahlow, Text: A. Jacobs, PM DBV