Ein Besuch in der Landesanstalt ist immer sehr informativ.
Doch die Wege übers Land, wenn auch nur bis ins altmärkische Iden im Nachbarlandkreis, sind lang und kostenintensiv.
Schülerinnen und Schüler verschiedener Sekundarschulen haben sich im Rahmen des vom Land geförderten Projektes “Bauernhof als Klassenzimmer“ auf die Spur gemacht, um die Landwirtschaft genauer unter die Lupe zu nehmen.
So auch die Neuntklässler der Sekundarschule Beetzendorf.
Die anfänglichen Skepsis bei einer kurzen Vorstellung der Einrichtung, in der die überbetriebliche Ausbildung für die Berufe Landwirt*in, Tierwirt*in und Fachkraft Agrarservice (m /w/d ) stattfindet und der Umgang mit jungen Menschen geübt ist, folgte ein gespanntes Aufsuchen der vorbereiteten Stationen.
Antje Grimma begleitete den Einblick in die Lehrwerkstatt Schwein. Den Blick in die Geburtsstation und die verschiedenen Haltungsformen war für alle Schüler neu und interessant, denn die Schweinehaltung läuft aus seuchenhygienischen Gründen hinter verschlossenen Toren ab.
Zum Thema Wolf hatte Julia Kamp praktische Hinweise zur Spurenerkennung und zum Umgang mit Wolfssichtungen vorbereitet.
Die Führung durch die Milchviehhaltung des Landwirtschaftsbetriebes der LLG übernahm Julia Sturm.
Beim Blick in den laufenden Melkprozess und in die Kälberhaltung hatte sie viele Fragen der Mädchen und Jungen zu beantworten.
Auf der Führung durch den Technikbereich zeigte Jörg Menning wie spannend Ausbildung sein kann und wie viel Innovation in der Branche liegt.
Es gab einen Blick in die Bodenhalle, wo witterungsunabhängig die Ausbildung zur Bodenbearbeitung erfolgen kann.
Einzelne Fahrten auf einem modernen Traktor rundeten das Bild ab.
Dabei war schon das ein oder andere Talent vom Dorf zu sehen, was mit dem Traktor vertraut war.
„Bleibt neugierig und macht euch gezielt auf die Suche nach einem passenden Beruf“, gab Menning den jungen Menschen mit auf den Weg.
Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.
Ob als Ergänzung zum Schulstoff, im Rahmen von Projekttagen oder bei der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten, in der hiesigen Landwirtschaft gibt es viel zu erfahren.
Im Rahmen von verschiedenen Projektansätzen haben sich 46 Schulklassen verschiedener Klassenstufen und Schulformen aufs Land begeben.
Bei den Landwirten konnte das Schulwissen zum Ursprung von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln erweitert und vertieft werden.
Den Bauern ist es wichtig, den Kontakt zur Gesellschaft zu halten.
Vom der Rinderhaltung bis hin zum Einsatz moderner Agrartechnik auf den heimischen Wiesen und Feldern gab es viele spannende Eindrücke vom Lande, die durch das Projekt „Bauernhof als Klassenzimmer“ rund 900 Schülerinnen und Schülern ermöglicht wurden.
Die Besichtigung der Verarbeitung der Zuckerrüben in Uelzen rundeten die Möglichkeiten ab, das Allgemeinwissen über die Kreisläufe in der Landwirtschaft besser zu verstehen.
Am geförderten Projekt haben sich vierzehn Landwirtschaftsbetriebe beteiligt, die mit viel Kompetenz und persönlichem Einsatz den jungen Leuten die Tierhaltung und die Pflanzenproduktion vorgestellt haben.
Die Unternehmer und Mitarbeiter dieser Betriebe haben die Verantwortung wahrgenommen, um mit Sach- und Fachinformationen den Dialog zwischen der Landwirtschaft und der Gesellschaft zu fördern.
Das Projekt soll in diesem Jahr fortgeführt werden. Die Schulen haben ihre Bereitschaft erklärt und werden bei Projektstart benachrichtigt.
Foto und Text: Annegret Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.
Das Projekt „Bauernhof als Klassenzimmer“ ermöglicht als außerschulischer Lernort
Einblick in verschiedene Facetten der Landwirtschaft.
Das nach einer Richtlinie des Landes geförderte Projekt, in dem sich der Kreisbauernverband für die Umsetzung im Altmarkkreis Salzwedel engagiert, hat für das laufende Schuljahr begonnen.
Den Auftakt machten die dritten Klassen der Purnitz Grundschule in Klötze, die sich im Rinderstall in Milcherzeugergenossenschaft Klötze e. G. umgesehen hatten.
Dort standen Mitarbeiter des Betriebes Rede und Antwort, um den Schülerinnen und Schülern zu erläutern, wie vom Kalb bis zu Milchkuh die Rinderhaltung erfolgt.
Insgesamt haben sich für dieses Jahr über achtzig Schulklassen verschiedenster Schulformen beim Kreisbauernverband angemeldet, um eine Exkursion in die Landwirtschaft zu machen.
Ob als Ergänzung zum Schulstoff, zur Berufsorientierung oder im Rahmen von Projekttagen – in der hiesigen Landwirtschaft gibt es jede Menge zu erfahren und zu erkunden.
Der persönliche Kontakt zu den Landwirten fördert das Verständnis zum Ursprung der Nahrungsmittel.
Am Projekt beteiligen sich hiesige Agrarbetriebe mit viel Kompetenz und persönlichem Einsatz, um den Dialog zwischen der Landwirtschaft und der Gesellschaft zu fördern.
Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.
Ob als Ergänzung zum Schulstoff, im Rahmen von Projekttagen oder bei der Suche nach Ausbildungsmöglichkeiten, in der hiesigen Landwirtschaft gibt es viel zu erfahren.
Um die Landwirtschaft vor Ort zu erkunden, haben sich 46 Schulklassen verschiedener Klassenstufen und Schulformen aufs Land begeben.
Bei den Landwirten konnte das Schulwissen zum Ursprung von pflanzlichen und tierischen Nahrungsmitteln erweitert und vertieft werden.
Den Bauern ist es wichtig, den Kontakt zur Gesellschaft zu halten.
Vom der Rinderhaltung bis hin zum Einsatz moderner Agrartechnik auf den heimischen Wiesen und Feldern gab es viele spannende Eindrücke vom Lande, die durch das Projekt „Bauernhof als Klassenzimmer“ rund 960 Schülerinnen und Schülern ermöglicht wurden.
Die Besichtigung der Milchverarbeitung in der Altmarkkäserei Uelzena GmbH in Bismark sowie die Verarbeitung der Zuckerrüben in Uelzen rundeten die Möglichkeiten ab, das Allgemeinwissen über die Kreisläufe in der Landwirtschaft besser zu verstehen.
Am geförderten Projekt haben sich vierzehn Landwirtschaftsbetriebe beteiligt, die mit viel Kompetenz und persönlichem Einsatz den jungen Leuten die Tierhaltung und die Pflanzenproduktion vorgestellt haben.
Die Unternehmer und Mitarbeiter dieser Betriebe haben die Verantwortung wahrgenommen, um mit Sach- und Fachinformationen den Dialog zwischen der Landwirtschaft und der Gesellschaft zu fördern.
Foto und Text: Annegret Jacobs, Bauernverband