Ein Auszug aus der Präsidiumserklärung vom 17.03.2022
„Der Bauernverband Sachsen-Anhalt und seine assoziierten Verbände verurteilen den Krieg in der Ukraine und stehen solidarisch an der Seite des ukrainischen Volkes. Die Gedanken sind nicht nur bei landwirtschaftlichen Berufskolleginnen und -kollegen und deren Familien, die massiv unter den russischen Angriffen leiden. Wir unterstützen alle Initiativen, die dem Leiden der Zivilbevölkerung in der Ukraine umgehend Abhilfe verschaffen. Das Präsidium des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt trägt die gegen das Regime in Russland gerichteten Maßnahmen der Bundes- und Landesregierung mit, auch wenn diese für unsere Branche sehr große Herausforderungen mit sich bringen. Es geht dabei um nicht weniger als die Bewahrung einer Friedensordnung in Europa und das Respektieren der territorialen Unverletzbarkeit von souveränen Staaten.“
Unter dem Blickwinkel von steigenden Betriebsmittelkosten und Futterpreisen, turbulenten Entwicklungen der Weltagrarmärkte und der Gewährleistung der Versorgungssicherheit standen vielfältige Themen auf der Agenda der Vorstandssitzung.
So wurde der weitere Umgang mit den Fachgutachten zu Grundwassermessstellen besprochen.
Die Fortführung des Niederländischen Modells und die aktuelle Veröffentlichung der Kulissen zu den Gewässerabständen nach Pflanzenschutz- Anwendungsverordnung, WHG und DüV spielten ebenso eine Rolle wie der Landeshaushalt und die Ausgestaltung künftiger Agrarprogramme.
Präsident Olaf Feuerborn betonte, dass bei allen Arbeitsebenen die Sicherheit der Verfügbarkeit von Lebensmitteln stark in den Focus genommen werden muss.
Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband