Die Teilnehmer des Projektes „Netzwerkewasser 2.0“ mit dem Langtitel: Regionale Stakeholder-Netzwerke zur effektiven Anpassung an zunehmende Trockenheit in ländlichen Räumen unter Berücksichtigung von Vulnerabilitäts- und Adaptionsanalysen, trafen sich zu einem weiteren Austausch in Oebisfelde.
Die höheren Temperaturen, zunehmender Starkregen und längere Trockenperioden sind die Ausgangspunkte für die Inhalte des Projektes.
Die Landwirtschaft sieht einen erhöhten Beregnungsbedarf und scheitert bisher an den Beregnungsrechten.
In der ersten Beratung haben die Teilnehmer aus den Kreisen von Behörden, Verbänden und Praktikern ihre Ziele formuliert.
Darin heißt es beispielsweise: Offener Austausch, Auswirkung der Beregnung auf die Wasserstände, wissenschaftliche Betrachtung der Feldberegnung oder einheitliche Bewertungsgrundlagen zur Abschätzung der Auswirkungen von Grundwasserentnahmen.
In der Beratung im Drömling ging es um die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bearbeitung naturschutzfachlicher Belange in wasserrechtlichen Verfahren sowie grundwasserabhängige Landökosysteme.
Der Leiter der Biosphärenreservatsverwaltung Fred Braumann stellte den Teilnehmern die wasserwirtschaftlichen Ziele im Drömling vor.
In einer Exkursion wurden beispielgebende Maßnahmen besichtigt.
Foto und Text Annegret Jacobs, Bauernverband