Ausbildungsmesse: Viele Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen

Die Agentur für Arbeit Stendal und die Berufsbildenden Schulen (BbS) des Altmarkkreises Salzwedel organisieren wieder gemeinsam eine Ausbildungsmesse in Verbindung mit dem Tag der offenen Tür in Salzwedel.

Statt wie sonst im Februar in der Sporthalle, konnte sich eine stattliche Anzahl von Arbeitgebern auf dem Freigelände im sommerlich warmen Ambiente präsentieren.

Der Stand der Landwirtschaft konnte mit einem Traktor anschaulicher präsentiert werden als sonst in der Halle möglich.

Azubi Alexander Wendt von der Agrarerzeugergemeinschaft e G Pretzier gab Auskunft über seine Ausbildung und nahm Interessenten mit in die Fahrerkabine.

Auf einem Gemeinschaftsstand mit dem ALFF Altmark wurden Informationen für die Berufe in der Landwirtschaft und ganz speziell für die Ausbildung zum Landwirt, zum Tierwirt und zur Fachkraft Agrarservice vorgestellt.

Es war vielleicht nicht der optimale Zeitpunkt, so dass sich der Zulauf von Seiten der Schülerinnen und Schüler in Grenzen hielt.

Dennoch gab es gute Gespräche, Interesse und Anfragen.

Die Ausbildungsmesse bot eine gute Gelegenheit, sich gezielt über die regionale Möglichkeiten, Ausbildungsvoraussetzungen, Berufswege, Verdienstmöglichkeiten und Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu informieren.

Die Landwirtschaft konkurriert dabei mit zahlreichen anderen Branchen um die potenziellen Auszubildenden.

Bei den ca. 80 Ausbildungsbetrieben, die über den ganzen Altmarkkreis verteilt sind und in denen Mädchen und Jungen für die Berufe Landwirt, Tierwirt und Fachkraft Agrarservice ausgebildet werden, gibt es noch einige offene Stellen für den Ausbildungsbeginn im August 2022.

 Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Azubis informieren sich über die Fütterung von Kalb bis zur tragenden Färse

Im Projekt Verbundausbildung fand eine Veranstaltung zum Thema Kälberfütterung in der Produktivgenossenschaft Neuferchau statt.

Ein verantwortlicher Mitarbeiter des Betriebes und ein Spezialberater nahmen die künftigen Fachleute mit auf einen Rundgang vom Kälberdorf bis zur tragenden Färse.

Im Alter von vier Monaten kommen die Kälber aus den Zulieferbetrieben.

Mit rund 24 Monaten gehen die dann tragenden Färsen in ihren Ursprungsbetrieb zurück.

Entsprechend von Alter und Entwicklung werden die Rationen angepasst.

Auf die Funktionsweise des Verdauungssystems des Kalbes und weitere Entwicklung des Pansensystems ist die Fütterung im Kälberdorf ausgerichtet.

Neben der Milch wird eine Trocken-TMR angeboten.

Die Azubis nahmen die Bestandteile aus Grobfutter und Kraftfutter in Augenschein.

Sie erfuhren, dass der mechanische Reiz aus dem Grobfutter zum Größenwachstum des Pansens führt und die Stärke aus dem Kraftfutter die Entwicklung der Pansenzotten fördert.

Der weiteren Entwicklung angepasst wird die Fütterung so gestaltet, dass die Erstbesamung der Tiere zu einem optimalen Zeitpunkt mit passender Lebendmasse erfolgen kann.

Auch die Fütterung der tragenden Tiere wurde besprochen.

Zum Schluss wurde nach bestimmten Vorgaben eine Ration im Futtermischwagen zusammengestellt.

 Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Regionalmarke: „Drömlingsrind“ – Präsentation in Rätzlingen

Im Biosphärenreservat Drömling wurde eine Regionalmarke entwickelt.

Für den Bereich Rindfleisch wurden Kriterien erarbeitet, nach denen sich die Betriebe zertifizieren lassen können.

So müssen die Betriebsflächen im Biosphärenreservat liegen, die Grundfuttermittel daraus stammen und eine extensive Weidehaltung erfolgen.

Betriebe, die ihre Ware unter der Marke „Drömlingsrind“ anbieten, müssen Mitglied im Partnernetzwerk sein.

Die Grünlandbewirtschaftung muss unter Berücksichtigung von Arten- und Biotopschutzanforderungen erfolgen.

Eine Aufstallung der Fleischrinder ist unter Berücksichtigung von Mindestanforderungen an Stallplatz und Einstreu in der kalten Jahreszeit möglich.

Die Schlachtung und die Verarbeitung müssen in einem engen Radius erfolgen. Erst dann kann das Produkt unter dem Siegel der Regionalmarke seinen Verkaufsweg antreten.

Von der Qualität des Fleisches gaben ausgewählte Betriebe auf dem Galloway-Zuchtbetrieb Lauenroth-Mago in Rätzlingen auf einer gemeinsamen Präsentation erste Kostproben.

Mit dabei war Andreas Zerneke aus Kusey, der die Sichtweise seines Biobetriebes darlegte und betonte, dass es wichtig ist, dass der eingeschlagen Weg weiterhin gemeinsam gegangen wird.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Azubis der Verbundbetriebe informieren sich zum Thema Düngerstreuer

Rund um den Düngerstreuer ging es bei der zweiten gemeinsamen Veranstaltung im Projekt Verbundausbildung.

Im Landwirtschaftlichen Unternehmen Tangeln e. G. stellte Christian Eis, Mitarbeiter aus der pflanzlichen Produktion, die bereitgestellte Technik vor.

Der Zweischeibendüngerstreuer mit vollautomatischer EMC-Dosierautomatik wurde in seiner Funktionsweise den Azubis erläutert.

Für eine bedarfsgerechte Düngung muss der Düngerstreuer korrekt eingestellt werden.

Christian Eis demonstrierte, wie sich die Querverteilung des Düngers überprüfen und korrigieren lässt, um noch mehr Sicherheit und Präzision bei der Düngerverteilung zu bekommen.

Die Pflanze soll bekommen, was sie zum optimalen Wuchs an Nährstoffen braucht.

Im WLAN Modul werden Daten der Schläge mit ihren Grenzen und Ertragszonen zur variablen Düngerausbringung vernetzt.

Er stellte die passende Düngerstreuer App vor, in der spezifische Einstellwerte für die Dosierung und Verteilung von unterschiedlichsten Düngemitteln zu finden sind.

Im Anschluss führte Betriebsleiter Christian Raapke die Auszubildenden durch den Bereich der Biogasproduktion des Betriebes.

 Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

FDP-Landtagsmitglieder zu Gast in einem Agrarbetrieb in Neuferchau

Zum Thema Landwirtschaft sahen sich die FDP-Landtagsmitglieder Johannes Hauser, Mitglied im Ausschuss für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten und Kathrin Tarricone, Vorsitzende des Ausschusses für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt, in der Produktivgenossenschaft Altmark e G Neuferchau um.

Der Betriebsleiter Henry Hartmann legte die Eckdaten des Betriebes dar.

Bei einem Rundgang von der Kälberhaltung, der Färsenaufzucht, der Schweinemast über die Biogasproduktion bis hin zur Trocknung von Erntegut und der Wärmeversorgung von 70 Haushalten des Dorfes gab es viele Gesprächsansätze.

Die Sicherung der Ernährungs- und Energieversorgung spielten dabei eine zentrale Rolle.

In der Praxis haben politisch festgelegten Rahmenbedingungen von der Drosselung der Produktion im Biogasbereich bis hin zur Stilllegung von Flächen sowie Einschränkungen bei der Düngung und im Pflanzenschutz bisher noch eine bremsende Wirkung.

Die Junglandwirteförderung, die weitere Ausweisung von Roten Gebieten und die Ausgestaltung der Programme der zweiten Säule der Agrarförderung für natursensible Gebiete, wie den Drömling, wurden besprochen.

Eine zentrale Rolle für die Sicherung von Erträgen spielt die Wasserversorgung.

So wird derzeit eine Studie zur Stabilisierung des Wasserhaushalts im Drömling durch die Wasserüberleitung aus dem Mittellandkanal vergeben, war von den Politikern zu hören.

Im Land wird an einer Novellierung des Wassergesetzes gearbeitet.

Eine Besichtigung der Feldkultur Durchwachsene Silphie und ein Blick in den Drömling zu dem Moordammkulturen rundete den Besuch ab.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Erste Veranstaltung beim Ausbildungsverbund zum Thema Bodenbearbeitung

„Gemeinsam gut ausbilden“ so der Titel des Projektes Verbundausbildung in der Landwirtschaft.

Zur Sicherung der Qualität der Ausbildung wurde der erste Ausbildungsverbund in Klötze gegründet.

Elf Auszubildende aus fünf unterschiedlichen Ausbildungsbetrieben profitieren derzeit aus diesem Gemeinschaftsprojekt.

Die erste Veranstaltung zum Thema Bodenbearbeitung hatte die Milcherzeugergenossenschaft Klötze e. G. organsiert.

Die Azubis mit dem Ausbildungsberuf Landwirt/in trafen sich in Klötze, um dann zum Landmaschinen Vertrieb Altenweddingen (LVA) nach Kusey zu fahren.

Dort standen verschiedene Bodenbearbeitungsgeräte für den Berufsnachwuchs bereit.

Eckhart Wägner von der Firma Köckerling erläuterte die Einsatzmöglichkeiten der Eggen, vom Stoppelsturz, über die Strohverteilung bis hin zur Saatbettbereitung.

Der Wasserrückhalt in der Fläche wurde ebenso besprochen, wie die Möglichkeiten der Unkrautbekämpfung, auch im Ökolandbau.

Die Azubis verfolgen aufmerksam die Ausführungen zur Arbeitsbreite, der nötigen Zugtechnik, den Einstellungsmöglichkeiten und zur Sicherung im Straßenverkehr.

„Ihr musst euch bewusst sein, dass ihr eine hohe Verantwortung habt für die Zugmaschine und für die Anbaugeräte“, so Wägner bei der Nachfrage zu den Wartungsarbeiten und den Kosten der Anbaugeräte.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Schwung für die kommende Abschlussprüfung

In der Berufsausbildung hat die Corona Situation auch Spuren hinterlassen.

Die Azubis des jetzigen dritten Lehrjahres konnten keine praktische Zwischenprüfung absolvieren.

Jetzt rückt die Abschlussprüfung in greifbare Nähe.

In Zusammenarbeit mit dem örtlichen Prüfungsausschuss und der zuständigen Ausbildungsberaterin des ALFF Altmark wurde ein „Praxistag“ organisiert und die Azubis (m /w/ d) des dritten Lehrjahres der Berufe Landwirt / Tierwirt-Rind und Fachkraft Agrarservice eingeladen.

In der Milcherzeugergenossenschaft Klötze e G wurden sechs Stationen vorbereitet, an denen die Prüfungsausschussmitglieder den Wissensstand abfragten und wertvolle Hinweise gaben, um Wissenslücken zu schließen.

Im Rinderstall forderte Gabriele Knudzen die Kenntnisse zu den Körperbaumerkmalen, dem Gesundheitszustand, den Zuchtzielen und den Haltungsbedingungen ab.

Um die Erkennung von Futtermitteln und deren Einsatz in der Fütterung ging es auf der Station von Daniela Kunkel Predöhl.

Fachwissen rund um das Thema Tierkennzeichnung, Stallkarten, Kälberhaltung bis hin zum praktischen Einziehen von Ohrmarken stand bei Olaf Menz auf dem Programm.

Bestes Wetter begleitete die Stationen im pflanzlichen Bereich.

Bei Norbert Tendler, Prüfungsausschussvorsitzender, mussten die Unkräuter im Feldbestand gefunden und bestimmt werden.

Rund um das Thema Pflanzenschutz, anhand der aufgestellten Technik des Betriebes, ging es bei Frank Glameyer.

Die Möglichkeiten der Ertragsschätzung unter den Gesichtspunkten der Pflanzen- und Bestandsentwicklung sowie der Schlaggröße besprach Christian Raapke mit den Azubis des dritten Lehrjahres.

„Ich hoffe, ihr habt heute den nötigen Schwung mitbekommen, um euch auf einen erfolgreichen Berufsabschluss vorzubereiten“, so Norbert Tendler, der bei der Auswertung den Azubis Mut machte, sich im Ausbildungsbetrieb gezielt mit Fachwissen zu rüsten.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Kreisvorstand im Pressegespräch

Der Kreisvorstand hatte die regionalen Pressevertreter zu einem Gespräch geladen,

da aus der Sicht der Landwirte das Thema Sicherung der Ernährung mit Blick auf den Krieg in der Ukraine eine neue Bedeutung bekommt.

Die Praktiker berichteten über den aktuellen Stand der Winterkulturen und über die laufenden Frühjahrsarbeiten.

Die zur Pflanzenernährung notwendigen Düngemittel sind derzeit kaum verfügbar und teuer.

Die optimale Versorgung der Pflanzenbestände wird sicher nicht in jeden Fall gewährleistet werden können, so die Landwirte.

Organische Dünger aus der Tierhaltung bekommen einen höheren Stellenwert.

Nur leider ist die Tierhaltung als Teil der Kreislaufwirtschaft von sinkenden Tierbeständen im Rinder- und Schweinebereich gekennzeichnet.

Alle anstehenden Feld- und Stallarbeiten sind vom starken Preisanstieg der Energiekosten betroffen.

Die Verfügbarkeit von Futtermitteln ist ebenfalls knapp und teuer.

Die Landwirtschaft steht vor großen Herausforderungen, um mit den Einschränkungen der globalen Handelswege für Energie, Zulieferprodukten und Agrarrohstoffen umzugehen.

Die Preise für den Verkauf von Erntegut und tierischen Produkten, wie Milch und Eier, sowie der Preis für Schlachttiere wird steigen, weil sonst die Produktion nicht zu finanzieren ist.

Bei der eingeschränkten Nutzung von ökologischen Vorrangflächen, der vorgesehenen verpflichtenden Stilllegung von vier Prozent der betrieblichen Ackerfläche und die derzeitige Drosselung im Bereich der Biogaserzeugung sehen die Vorständler noch deutliche Reserven, die von der Politik ausgesteuert werden können, um die deutsche Nahrungsmittel- und Energieversorgung zu stärken.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Kreisvorstandssitzung in Pretzier und Besichtigung des neuen Kälberstalls

Die Sitzung des Kreisvorstandes in der Agrarerzeugergemeinschaft e G Pretzier war geprägt von der Diskussion über die Auswirkungen des Krieges in der Ukraine auf die landwirtschaftliche Produktion und was in der Praxis getan werden kann, um die Erzeugung zu sichern.

So gehört beispielsweise die vorgesehene verpflichtende Stilllegung von vier Prozent der betrieblichen Ackerfläche auf den Prüfstand.

Die Biogasanlagen laufen gedrosselt und könnten viel mehr zur Sicherheit der Strom- und Gasversorgung beitragen als sie derzeit dürfen, waren sich die Praktiker einig.

Das Projekt “Bauernhof als Klassenzimmer“ geht wieder an den Start. Erste Anfragen von den Schulen liegen bereits vor.

Der Kreisbauernverband hat die Organisation vom Lehrunterweisungen aus dem Projekt Verbundausbildung übernommen.

Dafür sind bis Juni sechs Veranstaltungen geplant.

Im Rahmen des Gutachtens der Firma Hydor Consult GmbH zur fachlichen Evaluierung der Ausweisung der nitratbelasteten Gebiete in Sachsen-Anhalt nach dem methodischen Regelwerk der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift Gebietsausweisung ( AVV Gea ) wurden 179 Grundwassermessstellen in Sachsen-Anhalt untersucht.

Aus dem Altmarkkreis Salzwedel waren die Messstellen in Quadendambeck, Dambeck, Cheine, Jübar und Rappin dabei.

Im Gutachten werden die Zweifel der Landwirte an der Richtigkeit der Ausweisung der derzeitigen Gebietskulisse gestärkt.

Das weitere Verfahren ist noch ungewiss.

Die Energiewende führt zu einem steigenden Transportbedarf an elektrischer Leistung vom Norden Deutschlands in den Süden.

So plant 50 Hertz eine Leitung zwischen Schwerin und dem Landkreis Börde.

Die als SuedOstLink+ bezeichnete Leitung wird je nach möglicher Elbquerung als Erdkabel durch unseren Landkreis gezogen.

Im Anschluss der Sitzung gab es ein Pressegespräch.

Die Neuinvestition in die Kälberhaltung der AeG e G Pretzier wurde in Augenschein genommen.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.

Generalsekretär Bernhard Krüsken: Ernährungssicherung neu bewerten

Auf der Präsidiumssitzung des Bauernverbandes Sachsen-Anhalt im März in Bernburg betonte Generalsekretär Bernhard Krüsken dass seit den 24. Februar die Welt anders tickt.

Die laufende kriegerische Auseinandersetzung sei nicht die Zeit für schnelle agrarpolitische Forderungen, obwohl Betriebsmittel- und Energiekosten sowie die Warenverfügbarkeit die Landwirtschaft hart treffen.

Zeitnah müssen zwingend Grundsatzentscheidungen zur Versorgungssicherheit und Stabilität angeschoben werden, so Krüsken.

Aus der Sicht der Bauern stellt sich die Frage, ob Europa mit seinem Green Deal noch richtig liegt, wenn für Landwirtschaft und Ernährung beispielsweise auf Einschränkung der Erzeugung, Stilllegungen und höhere Importe gesetzt wird.

Die Sicherung der Verfügbarkeit von Rohstoffen und Nahrungsmitteln muss eine strategisch europäische Zukunftsaufgabe sein.

Die Forderung des Verbandes das Schutzgut Versorgungssicherheit im Grundgesetz zu verankern, bekommt eine andere Wichtung.

Jeder Bürger kann es im Supermarkt zurzeit selbst erleben, was es bedeutet, wenn Waren wie Mehl, Butter oder Öl, nur eingeschränkt verfügbar sind.

Er berichtete von der Arbeit des Berufsverbandes mit der neuen Bunderegierung und schätze ein, dass die Unterstützung für Landwirtschaftliche Themen geringer geworden ist.

Die große Aufgabe ist es nach wie vor, unter Berücksichtigung von Klima- Tier- und Artenschutz, die Agrarpolitik so zu gestalten, dass die Produktion nicht in andere Länder ausgelagert wird.

Foto und Text: A. Jacobs, Bauernverband Altmarkkreis Salzwedel e. V.